In der Kategorie Signalisation/Lichtsignal gemeldet

11:22, 4. September 2025

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Schulwegsicherheit - Schulwegübergang Limmatstr. 65.

[Mit der Bitte an das Züri-wie-neu-Team um Weiterleitung an den Anonymus (vermutlich aus der DAV), der mit E-Mail vom 29.08.2025, 13:50 Uhr auf Meldung #73072, geantwortet hat.

Der vorausgegangene Hinweis, werde „Züri wie neu“ überlastet, wenn bei Beantwortung einer Meldung die zuständige Stelle derart intransparent - ohne Angabe einer konkreten Kontaktmöglichkeit - lediglich mit „Ihre Stadt Zürich“ zeichnet, blieb leider ungehört.]

Empfehlung: zusätzliche flexible Leit- bzw. Absperrpfosten zwecks effektiver Durchsetzung des allgemeinen Befahrungsverbotes von Trottoirs gegenüber MIV.

Errichtung zusätzlicher flexibler Leit- bzw. Absperrpfosten - aufgestellt in einem Abstand, der zwar Platz genug für z.B. einen „Pallettenrolli“ oder die ERZ-Spezialfahrzeuge (angelegte Bürsten ;-)) lässt, künftig aber die Durchfahrt ganzer Lieferwagen oder gar LKW auf das Trottoir an diesem wichtigen Schulwegübergang im Regelfall verhindert.

Vorteil: An-und Überfahrbarkeit

Pfosten wie z.B. ein Pole Cone City erfüllen eine Absperr- und Verkehrsleitfunktion, sind aber biegsam, „an- und überfahrbar“. „Auch nach dem 1.000sten Überfahren mit hoher Last kommt der POLE CONE® immer wieder in seine ursprüngliche Position zurück.“ ( vgl. https://www.signal.ch/ content/ uploads/ 2020/ 12/ SIGNAL_POLECONE_orange_d_web_2021.pdf .).

Einsatzfahrzeuge von Blaulichtorganisationen dürften solche Pfosten im Notfall also leicht überwinden können. Eventueller Lackschaden am Einsatzfahrzeug versus Verkehrssicherheit von Kindern: bei ordnungsgemässer Abwägung ist das Ergebnis klar.

Dank:

Dank für den nachvollziehbaren Hinweis, dass 1. die Ressourcen für Kontrollen (Stapo) begrenzt sind; 2. die gegenwärtige bauliche Gestaltung der Trottoirüberfahrt nicht mehr dem aktuellen State of the Art entspricht, heute so nicht mehr gebaut würde; 3. eine grundlegende bauliche Umgestaltung frühestens 2029 erfolgen wird.

Drei gute Gründe, Zürcher Kinder und andere Fussgänger an diesem Übergang provisorisch aber effektiv durch eine Präventivmassnahme wie z.B. das relativ unkomplizierte Setzen weiterer Absperrpfosten zu schützen.

Bussen:

Mögliche Bussen, auf die der Anonymus mit oben genannter E-Mail verweist, wären in erster Linie repressiver Natur (Verstoss/Gefährdung ist bereits erfolgt).

Prävention:

Hier geht es hingegen um Prävention: Gefahren reduzieren, BEVOR die öffentliche Ordnung weiter leidet, ggf. sogar etwas passiert.

Weiterer Vorfall:

Anliegendes Foto dokumentiert exemplarisch einen weiteren Vorfall aus den letzten Tagen. Fahrzeug nutzt grossen Zwischenraum und versperrt längerfristig ungehinderte Zugangsmöglichkeit: aus Klingenstr. kommend wird man gezwungen, aussen (quasi „fahrbahnseitig“) um Pfosten herum zu laufen.

Zuständigkeiten:

Verwaltungsinterne Zuständigkeiten klären Sie bitte intern. Auch die interne Weiterleitung von Züri-wie-neu-Meldungen an die als zuständig identifizierte Fachstelle zur Herstellung eines Erstkontaktes dürfte dann wohl problemlos gestaltet werden können.

Züri kann‘s besser.

Merci vielmal.